Tafel, auf der das Wort "Spanisch" steht

7 Tipps für deine mündliche Abiprüfung

7 Tipps für deine mündliche Abiprüfung

Ihr habt schon mal die schriftlichen Abiturprüfung geschafft (Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!) und nun steht die Vorbereitung der mündlichen Abiprüfung an. Eure nächste Herausforderung wartet. Wir wissen nur zu gut, wie aufregend und anstrengend die Vorbereitungen und das Vortragen vor euren Prüfern ist. Um euch hier ein bisschen zu unterstützen, haben wir unsere 7 wichtigsten Tipps zusammengefasst, damit ihr auch die Mündlichen rocken werdet! 🙂

1. Klare Struktur des Inhalts

Das A und O für die mündliche Prüfung ist eine gute Vorbereitung. Plane ausreichend Zeit für die inhaltliche Vorbereitung deines Vortrages ein. Baue unbedingt einen roten Faden ein und vermittle nur die relevantesten Informationen in deinem Vortrag, da die Zeit sowieso sehr knapp sein wird. Du kannst dir überlegen, neben der Präsentation auch weitere Tools zu verwenden, die dein Thema besser veranschaulichen. Du kannst zum Beispiel mit einer Powerpoint Präsentation, Prezi, Internet, Video, Bildern, Plakate, Tafel oder ganz old school mit dem Tageslichtprojektor arbeiten.

2. Notizzettel

Die mündliche Abiturprüfung ist auf jeden Fall nochmal nervenaufreibender, als die Referate, die du während deiner Schulzeit schon gehalten hast. Obwohl es eine neue Herausforderung ist, hast du ja bereits öfters vor der Klasse gestanden und kennst die Situation, die im Prinzip nichts Neues für dich ist. Trotzdem solltest du für deine mündliche Abiturprüfung gut vorbereitet sein.

Wenn du den inhaltlichen Teil deines Vortrages schon hast, kannst du das Vortragen an sich vorbereiten. Nehme dir hierbei Notizzettel zur Hilfe und überlege dir, wie diese aussehen sollen, um dich während des Vortrages immer wieder zu deinem roten Faden zurückzuführen:

  1. Handschriftlicher oder gedruckter Text
  2. Die Größe der Karteikarten (unsere Empfehlung: DinA5 Format, quer)
  3. Die Größe des Textes
  4. Stichpunkte oder ausgeschriebene Sätze
  5. Die Nummerierung der Karten

3. Üben, üben, üben

Mit deinen Karteikarten hast du auf jeden Fall schon mal die halbe Miete drin! Aber natürlich helfen die dir einzeln nichts und das, was wir dir jetzt sagen, ist leider wirklich so: Du musst üben, üben und nochmal üben! Da kommst du leider nicht drum herum. Plane hierfür am meisten Zeit ein und trage deinen Vortrag immer wieder vor. Du kannst dies vor einem Spiegel üben und kannst so überprüfen, ob du den Blickkontakt zu deinen Prüfern hältst und wie deine Körpersprache ist. Trete selbstbewusst auf und vermeide Füllwörter wie „ähm“ oder „hm“.

4. Vor anderen üben

Wenn du dich sicherer fühlst, empfehlen wir dir, deinen Vortrag anderen Personen vorzutragen. Am Besten fragst du Personen, die du gerne magst, wie deinen besten Freund oder deine beste Freundin, deine Eltern oder Geschwister. Sei dir sicher, dass diese Personen dir auch ein ehrliches und konstruktives Feedback gibt, das dir die Möglichkeit gibt, deinen Vortrag zu verbessern.

5. Fragenkatalog

Prima, du fühlst dich nun sicherer im Vortragen und kannst mit deinen Notizzetteln einen tollen Vortrag vorstellen. Wären da nicht die fiesen Fragen deiner Prüfer. Aber keine Angst, das kriegst du hin! Gehe deinen Vortrag nochmal in Ruhe durch und notiere dir währenddessen jede einzelne Frage auf, die dein Prüfer möglicherweise stellen könnte. Wenn du objektiv dir die Fragen zusammenstellst und darauf antworten findest, kann nichts mehr schief gehen!

6. Die Kleidung

Kleider machen Leute – das ist nicht nur ein altes Sprichwort, sondern auch tatsächlich so! Überlege dir schon rechtzeitig, was du an deinem großen Tag anziehen möchtest und wo du dich am selbstbewusstesten fühlst. Welches Outfit gibt dir ein gutes Gefühl und engt dich nicht ein? Trotzdem solltest du nicht unbedingt im Corona-Schlabberlook auftauchen, denn der erste Eindruck zählt auch bei deiner Prüfung.

7. Lampenfieber bekämpfen

Der große Tag ist gekommen und du wirst doch langsam nervöser? Wir können dir empfehlen auf genügend Schlaf und Wasser zu achten und Stress vor der Prüfung zu vermeiden. Baue dir eine Pufferzeit ein, in der du nur Dinge tust, die dir Spaß machen und die dir gut tun. Bei Anspannung hilft es auch sehr, Sport zu machen und eine kleine Runde um den Block zu joggen.

Und nun let´s go! Mit unseren Tipps bist du auf jeden Fall sehr gut für deine mündliche Prüfung vorbereitet. Wir wünschen dir viel Erfolg, du schaffst das mit links! 🙂